Einmal nach Bali fliegen, das war immer schon ein großer Traum von mir. Diesen Sommer ist es Wirklichkeit geworden und ich habe viele schöne Erinnerungen aus Ubud mitgenommen.
Meine liebsten Erinnerungen aus Ubud, Bali
Wir waren für fast zirka vier Tage in Ubud und haben in einem wunderschönen „Hotel“ im Reisfeld gewohnt. Es war zwar etwas aus dem Stadtzentrum entfernt, aber es wurde drei Mal täglich ein Shuttle dorthin angeboten. Zurück konnten wir entweder zu Fuß oder mit dem Taxi. Das schönste war, dass wir unser Frühstück immer direkt aufs Zimmer bestellen konnten und somit beim Frühstücken immer einen tollen Blick auf das Reisfeld hatten.
Frühstück am Balkon
Monkey Forrest
Am ersten Tag haben wir den Monkey Forrest besucht. Ein großer Wald, in dem die Affen eine Hauptattraktion darstellen. Ganz wichtig ist, keine Lebensmittel mitzunehmen. Die Affen sind nämlich sehr gescheit und sobald du deinen Rucksack öffnest, kommen sie angerannt. Immer wieder gibt es kleine Stände, wo man Bananen kaufen kann, damit man die Affen anlocken und ein tolles Foto machen kann .
Ich würde aber auf jeden Fall empfehlen, einen „Wärter“ um Hilfe zu bitten, denn mit seiner Hilfe sie bleiben so lange auf die sitzen, bis er sie wieder verscheucht. Die Affen tendieren nämlich dazu, einem die Bananen nur aus der Hand zu reißen und schnell wieder zu verschwinden. Man muss bedenken, dass Affen Wildtiere sind und so kann es auch passieren, dass sie deinen Rock sehr lecker finden und ein Loch hinein beißen oder dich bepinkeln, während sie auf dir sitzen. (Ist mir Gott sei dank nicht passiert, aber ich habe es beobachtet 😀 )
Sunrise Trekking
Am zweiten Tag sind wir gerade auf dem Weg zurück ins Hotel gewesen und haben uns spontan an einem Stand dafür entschlossen eine Sunrise Trekking Tour auf den Mount Batur zu machen. (Das kann man vor Ort wirklich überall kaufen – man füllt einfach ein Formular aus und zahlt ein bisschen an, den Rest zahlt man dann vor Ort) Es war also beschlossen und am nächsten Tag wurden wir um 2 Uhr früh bei unserem Hotel abgeholt.
In einem Kleinbus sind wir dann (2 Stunden) zum Vulkan gefahren, einen kleinen Snack gab es auch. Es war wirklich stockfinster und wir hatten nicht die passende Kleidung für das Trekking an. Sehr flache Turnschuhe und dünne Jacke (Mehr hatten wir leider nicht dabei). Der Aufstieg hat dann zirka 1,5 Stunden gedauert und am Ende war es wirklich sehr steil, mit viel Geröll und teilweise mussten wir auch etwas klettern. Oben angekommen hatte es dann nur noch 15 Grad und wir warteten geduldig bis die Sonne aufging. Aber was soll ich sagen, es war atemberaubend. So etwas Tolles habe ich noch nie gesehen und es war die Mühen auf jeden Fall wert! (Der Abstieg war noch schwieriger, weil das Geröll richtig rutschig war)
Balinesischer Kochkurs | Jeding Cooking School
Was wir unbedingt auch machen wollten in Bali, war ein Kochkurs. Vor Ort haben wir in unserem Hotel ein paar Flyer gesehen und einfach mal probiert, wo wir Platz bekommen. Man schreibt einfach ein Email und bekommt innerhalb einiger Stunden eine Antwort. Leider war vormittags nirgends mehr etwas frei (am Vormittag ist meistens eine kleine Markt-Führung dabei) und so haben wir uns für einen Nachmittags-Kochkurs entschieden. Die Kosten pro Person waren übrigens so ~ 25€.
Das Coole daran war, dass wir die einzigen Teilnehmer waren. Also ein Kochkurs für zwei. Statt der Markt-Führung wurden wir zu einer Reis-Plantage gefahren und man hat uns einiges über den Reis-Anbau und die Ernte erklärt. Danach sind wir in die Jeding Cooking School gefahren, dabei handelt es sich um einen Familie, die in ihrem Haus traditionelle Kochkurse anbietet. Es hat mir und Simon total Spaß gemacht, die ganzen Gerichte zu kochen. Folgende Sachen haben wir übrigens gekocht – von links nach rechts und von oben nach unten gesehen. (Wenn dich ein Rezept interessiert, dann schreib mir einfach ein E-Mail und ich lass es dir zukommen!)
- Rolled cake (dadar gulung)
- Penat sauce/ raw spice/ basic sauce
- Mix vegetables (sayur urap)
- Fried corn dumpling (pergedel jagung)
- Sweet tempe (tempe manis)
- Steamed fish (pepes tuna)
- Balinese Satay (Sate Lilit)
- Yellow rice (nasi kuning)
Alle Orte zu meinen liebsten Erinnerungen aus Ubud findest du hier:
Dein Feedback ist mir wichtig!
Ich hoffe, dir hat der Beitrag zu meinen Erinnerungen aus Ubud gefallen!
- Warst du schon einmal in Ubud oder Bali? Was hat dir am besten gefallen?
Wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du mir gerne ein Kommentar hinterlassen oder mir ein E-Mail an christinawaitforit@gmail.com schicken. Und wenn du keinen Beitrag mehr verpassen willst, dann folge einfach meinem Blog per E-Mail und du wirst jedes Mal verständigt, wenn ein neuer Beitrag online ist!
Gern kannst du mir aber auch auf meinen Social Media Plattformen folgen:
Instagram: @christina_waitforit
Facebook: Christina Waitforit
Youtube: Christina Waitforit
Pinterest: chr_waitforit
Das könnte dich auch interessieren:
- Bangkok Travel Guide
- Arnoma Grand Hotel Bangkok | Review
- Windsor Suites Hotel Bangkok
- Eine Woche Ko Samui
- 72 Stunden in Kuala Lumpur