Bevor es viel zu spät ist, möchte ich euch mein neues Januar Bullet Journal Setup zeigen. Ich habe mir für den Start ins neue Jahr auch ein neues Bullet-Journal gekauft (es ist gold – super oder?) und voller Euphorie alles gemalt. Ich möchte heuer weniger perfektionistisch sein damit und meine „Fehler“ akzeptieren, um meiner „Kreativität“ freien Lauf zu lassen.
Falls du nicht weißt, was ein Bullet Journal ist, beziehungsweise warum du so etwas brauchen/ machen solltest – dann schau am besten hier vorbei: 5 Gründe ein Bullet Journal zu starten
Januar Bullet Journal Setup
Gleich ganz am Anfang möchte ich euch die Seiten zeigen, die nur am Anfang des Jahres (beziehungsweise am Anfang von meinem Januar Bullet Journal Setup) stehen. Die erste Seite zeigt groß „2018“, hier hab ich mich eher minimalistisch gehalten und die Seite nur mit etwas goldenem Washi-Tape beklebt. Gleich darauf folgt mein „Year at a Glance“, wo ich mir wichtige Zukunfts-Termine oder Geburtstage eintrage. Auf der einen Seite habe ich alle Wochen aufgeschrieben – das brauche ich nämlich um schnell mal nach zu schauen, an welchem Wochentag ein spezieller Termin ist. Direkt gegenüber habe ich dann Platz für die Termine.
Januar Überblick
Für meine Januar Titelseite habe ich mich auf Pinterest inspirieren lassen und habe mich für ein Schneeflocken-Thema entschieden. Zuerst hatte ich „January“ in rosa geschrieben, aber das hat mir dann gar nicht gefallen und ich musste es überkleben. So wie es jetzt aussieht bin ich wirklich zufrieden. Gleich darauf folgt mein „Month at a Glance“, wo ich mir kurz und knackig alle Termine notiere, so schaffe ich Überblick. Ein kleiner Teil ist auch für monatliche Aufgaben reserviert, wie das funktioniert erklärt sich hoffentlich von selbst! 🙂
Ein Satz pro Tag und meine Gewohnheiten
Ich war immer schon von der Idee eines Tagebuchs fasziniert, jedoch konnte ich es nie länger als für ein paar Wochen aufrechterhalten. Letztes Jahr, als ich gerade an meinem Jahresrückblick schrieb, wusste ich einfach nicht mehr, was ich die ganze Zeit eigentlich so gemacht habe. Jeden Tag einen kurzen Satz zu schreiben ist nicht viel Aufwand und man erinnert sich sofort wieder an den Tag. Beispiel: „Rindfleisch mit Zwiebel und Cocktails mit Maxi“. Hier war ich mit meiner Freundin zuerst chinesisch essen und danach noch ein paar Cocktails trinken. 🙂
Meine Gewohnheiten halte ich ganz kurz und schreibe nur auf, ob ich meine Ausgaben eingetragen habe und wann ich Sport mache. Das dritte Kästchen ist für meine Laune, hier male ich jeden Tag das Kästchen an. Meine Gewohnheiten habe ich inzwischen wirklich sehr minimal, aber anders ist es für mich nicht umsetzbar und im Moment reicht es mir so!
„Brain Dump“
Als nächstes habe ich Platz für meine monatlichen Ziele. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen welche zu definieren, aber im Dezember habe ich gemerkt wie hilfreich klar definierte Ziele sein können. Danach kommen meine Höhepunkte des Monats. Hier zeichne und schreibe ich meistens kurz etwas, wenn etwas Tolles passiert. Auf der nächsten Seite habe ich eine „Brain Dump“-Seite, wo ich quasi meine Gedanken aufschreibe. Bücher die ich lesen will, Dinge die ich tun will, Ideen für Blogbeiträge – ich glaube du verstehst was ich meine. Dann gibt es noch eine Trainings-Seite, wo ich mir aufschreibe welche Muskelgruppen ich wann trainiere und eine Seite für mein monatliches Budget.
Wochenplan
Jetzt kommen wir allerdings auch schon zu meinem Wochenplan. Im Januar habe ich mich für ein horizontales Layout entschieden, links steht Montag-Donnerstag, rechts habe ich Freitag-Sonntag und Notizen. Bei der Umsetzung war ich mehr oder weniger „kreativ“ und habe aus diesem Grund ein paar verschiedene Stile ausprobiert.
Und zum Schluss…
Abschließend von meinem Januar Bullet Journal Setup habe ich noch eine Seite für alles was Februar betrifft, da ich mein Bullet Journal nur monatlich zeichne. Danach kommen dann To-Do Listen, die ich je nach Bedarf schreibe. Im hinteren Teil meines Bullet Journals habe ich noch meine vergangenen Arzttermine, meine jährlichen Ziele, Blogpost- und Kochideen. Und das war’s im Großen und Ganzen auch schon!
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7 comments
Du hast Dein BuJo echt schön gestaltet, finde ich 🙂
Ich benutze gerne einen kleinen Ordner, weil ich da Seiten einfügen oder rausnehmen kann, wenn ein Bereich kleiner oder größer ausfällt als gedacht. Und ich kann Notizen dazuheften. Auch sehr praktisch 🙂
Vielen lieben Dank!! 🙂 Das mit dem Order ist auch eine gute Idee, gibt es sowas denn überhaupt in A5-Größe? 🙂
Meiner ist etwas größer, damit A5-Papier gut reinpasst. Das Drumrum ist eigentlich wie eine kleine Mappe und kann mit einem Reißverschluss verschlossen werden.
Die lag aber schon seit Jahren daheim rum. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich die her hatte.
Ja stimmt, kann ich mir gut vorstellen. Ist bestimmt praktisch – vielleicht denke ich ja beim nächsten Kauf daran und probiere eine Mappe aus! Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und viel Freude beim Journaling! 🙂
Sehr hübsch gestaltet, gefällt mir sehr gut
ich habe schon ein paar Mal darüber nachgedacht, ein Bullet Journal zu starten, aber ich befürchte, dass ich dafür zu perfektionistisch bin – deine Bilder von deinem Bullet Journal gefallen mir auf jeden Fall sehr gut und lassen mich schon wieder darüber nachdenken auch eines zu machen – echt seeeehr schön gestaltet *.* aber ist das nicht sehr zeitaufwendig?
Ja, das habe ich zuerst auch gedacht – aber man sieht dann langsam über die Fehler hinweg. Je nach dem, wie viel Arbeit man hinein steckt, kann das Bullet Journal schon aufwändig sein. Wenn man aber bei Basics bleibt, ist es überhaupt kein Aufwand. Mich persönlich entspannt das „malen“ sehr und es bereitet mir Freude. 🙂