Egal ob fürs die Rezepte der Kochmappe, Freunde, Instagram oder Facebook – heute teile ich die 5. essentiellsten Tipps für gute Fotos mit euch.
In der heutigen Zeit hat (so gut wie) jeder ein Smartphone und macht gefühlte 100 Bilder damit. Bevor ein Essen angerührt werden kann, muss man schnell noch ein Foto für die Oma, den Freund oder sonst wen, machen. Da braucht man sich nicht gleich ein teures Kameraequipment zu kaufen. (Wer will kann natürlich *hihi*)
ABER mit ein paar kleinen Tricks hier und da kann man die Qualität eines Bildes wahnsinnig verbessern.
1) Licht
Damit die Fotos freundlich, hell wirken und die Farben gut rauskommen, muss das Licht stimmen. Dazu am besten in der Nähe eines Fensters fotografieren, wenn es draußen hell ist (am besten ist ein bewölkter Sonnentag). Wichtig ist, dass die Sonne nicht direkt auf euer Essen scheint, denn so entstehen unschöne, harte Schatten.
2) Hintergrund
Ist der Hintergrund zu aktiv, kommt das Motiv nicht gut raus. Am besten auf einem neutralen Hintergrund fotografieren: schwarz, weiß oder Holz. Ich habe mir anfangs einfach mal einen dunklen Stoff besorgt und ihn über einen Sessel gehängt. Hier findet ihr auch eine Anleitung, wie ihr einen Hintergrund ganz einfach selbst basteln könnt.
3) Liebe ist alles
Das Essen schön am Teller anrichten ist immer so eine Sache. Meistens ist dabei weniger mehr. Mein Tipp hier an euch ist: Lasst euch inspirieren. Z.B.: auf Pinterest, in Zeitschriften etc. Benutzt schönes Geschirr (also vielleicht nicht den Teller mit den Kratzern und der ausgeschlagenen Stelle…).
4) „Hat die was machen lassen?!“
Bildbearbeitung ist nicht verboten. Hier empfehle ich euch PicMonkey– ihr könnt gratis eure Bilder bearbeiten und ein wenig aufhübschen. Zuerst den richtigen Bildausschnitt finden unter „Crop“. Dann bei „Exposure“ die Helligkeit ein bisschen raufdrehen und schließlich bei „Colors“ ein bisschen Wärme oder Kälte in das Bild bringen.
5) Reflektiertes Licht
Wenn euer Gegenstand auf der Fensterseite zu hell ist und der Rest zu dunkel – bastelt euch einen Reflektor. Das kann eine weißes Blatt Papier, eine Styroporplatte oder eine Decke sein. Haltet es an die gegenüberliegende Seite des Fensters und ihr werdet einen Unterschied merken.
1 comment
Toller Beitrag Christina und vielen Dank, dass du meinen Blog verlinkt hast 🙂
Der Reflektor ist wirklich eine tolle Sache! Ich nehme dafür immer ein Stück Pappe, auf dem ich weißes Papier geklebt habe 😀
Küsschen :*
Vivian – http://www.therubinrose.de